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In der gesundheitspolitischen Zeitschrift «Politik+Patient», die an Parlamentarier/innen und Hausärztinnen/Hausärzte gerichtet ist, haben Prof. Oliver Senn und Prof. Stefan Neuner-Jehle einen Gastkommentar zur massvollen Medizin verfasst und drei klare Forderungen aufgestellt.
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(Quelle: Politik+Patient)
Eine Fieberdiagnose ist so etwas wie ein Diplom, mit dem man sich vorübergehend offiziell als krank bezeichnen darf. Obwohl wir uns häufig mit unserer Körpertemperatur beschäftigen, ist unser Wissen darüber von Halbweisheiten geprägt.
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(Quelle: Blick.ch)
[09.10.2023]
Erkältungsmittel unter Druck: Die abschwellende Wirkung von Phenylephrin wird stark angezweifelt. Was bedeutet das für das beliebte Medikament und andere Erkältungsmittel?
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(Quelle: TagesAnzeiger)
[22.09.2023]
Engpass bei Blutverdünner Marcoumar: Das Mittel ist seit drei Wochen nicht erhältlich. Fachleute befürchten heikle und teure Therapieumstellungen und raten Betroffenen, auf Apotheken in Deutschland auszuweichen.
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(Quelle: TagesAnzeiger)
[22.09.2023]
Im medizinischen Bereich wird sehr viel Geld in die Forschung gesteckt. Doch die finanziellen Mittel fliessen nur spärlich in die hausärztliche Forschung, womit vor allem Versorgungsforschung gemeint ist. Die Diskrepanz erstaunt, weil Hausärzt:innen die Schlüsselrolle schlechthin im Gesundheitswesen einnehmen. Für Prof. Dr. Oliver Senn, Leiter Forschung am IHAMZ, bildet die Versorgungsforschung ein zentrales Element zur Steuerung des Gesundheitswesens.
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[04.07.2023]
Dank unterschiedlichster Symptome wird die Gürtelrose oft nicht erkannt. Im schlimmsten Falle kommt es zu chronischen Schmerzen und man kann sogar erblinden. Über diese Problematik spricht Dr. Jeanne Fürst und will von Prof. Thomas Roseman und Prof. Oliver Senn wissen, wie man Gürtelrose behandeln kann und wann sich eine Impfung lohnt.
[27.06.2023]
Präventiv statt kurativ: unser System ist zu stark auf Krankheit und zu wenig auf Gesundheit ausgerichtet. «CSS im Dialog» führte ein Gespräch zwischen Präventivmedizinerin Karin Faisst und Hausarzt Oliver Senn.
[05.06.2023]
Die Anzahl der durchgeführten Vitamin-D-Tests ist in den vergangenen Jahren explodiert. Dabei sind sie teuer und meist völlig unnötig.
[29.05.2023]
Dreimal im Jahr laden Pro Senectute und die Gemeinde Baar zu einem Nachmittag in der Reihe «Gesund altern im Kanton Zug». Am letzten Dienstag ging es um Medikamente im Seniorenalter.
[19.04.2023]
Eine neue Liste warnt vor 187 Medikamenten, die sich für ältere Patienten in der Regel nicht eignen. «saldo» nennt bewährte Alternativen.
[18.04.2023]
Im Verlauf einer Demenzerkrankung können Angehörige die Betreuungs- und Pflegeaufgaben nicht mehr allein bewältigen. In einem Forschungsprojekt der Universität Zürich begleiten medizinische Praxisassistentinnen Angehörige dabei, ein externes Hilfsnetz aufzubauen. Ziel ist es, zu überprüfen, ob eine solche Begleitung Angehörige entlastet.
[12.04.2023]
Vitamin D schützt Kinder vor der Knochenkrankheit Rachitis. Doch Vorsicht: Eine Überdosierung kann fatale Folgen haben.
[24.11.2022]
Vorsorge-Untersuchungen sind beliebt - und auch sinnvoll. «Zu viele Checks können aber mehr schaden als nützen», sagt Prof. Dr. med. Stefan Neuner-Jehle vom Universitätsspital Zürich.
[07.06.2022]
Hersteller setzen immer mehr neuen Getränken, Smoothies oder Frühstücksflocken Vitamin D zu. Für Gesunde haben diese Produkte keinen Nutzen – im Gegenteil.
[16.03.2022]
Hausarztpraxen schliessen, weil pensionierte Hausärzt:innen keine Nachfolger:innen finden. Patient:innen leiden, weil die Ärztin/der Arzt des Vertrauens fehlt. Zudem bieten Ärzt:innen immer weniger Hausbesuche an, weil es sich finanziell nicht lohnt.
[26.08.2022]
Am KHM-Kongress diskutierte Prof. Dr. Stefan Neuner-Jehle die aktuellen Empfehlungen der «Smarter Medicine» mit dem Publikum. Dabei zeigte sich, dass es manchmal einen schmalen Grat zwischen Nutzen und Schaden gibt.
[16.12.2021]
Leitlinien sollen eine Orientierung im klinischen Alltag liefern. Umso wichtiger ist, dass sie unabhängig von finanziellen Interessen entstehen.
[07.12.2021]
Ohne Sonne kann die Haut zu wenig lebenswichtiges Vitamin D herstellen. Deshalb wird bestimmten Menschen empfohlen, Präparate einzunehmen. Ob dies Sinn ergibt, ist unter Fachleuten umstritten.
[09.10.2021]
Obwohl die Zahl betagter Menschen zunimmt, gehen Schweizer Ärzt:innen immer seltener zu ihnen nach Hause. Fachleuten bereitet die Entwicklung Sorge. Sie befürchten, dass Krankheiten zu spät erkannt und behandelt werden.
[03.07.2021]
Die Preise für neue Medikamente haben oft keinen direkten Bezug zum Nutzen, den sie stiften.
[01.07.2021]
Ein Blick in die Zukunft: Im Rahmen einer Gesprächsreihe, welche von der Vereinigung für eine starke Region Basel/Nordwestschweiz organisiert wurde, fand am 1.7.2021 ein Webinar zum Thema der gesundheitlichen Versorgung in der Zukunft statt. Zu Herausforderungen und möglichen Lösungsansätzen für die ambulante Medizin stand Prof. Stefan Neuner-Jehle Rede und Antwort.
[20.06.2021]
Medizinische Fachgesellschaften veröffentlichen Negativlisten mit Untersuchungen und Behandlungen, die mehr schaden als nützen. Hier die wichtigsten Empfehlungen.
[11.05.2021]
Überbehandlung – Hunderttausende Patient:innen in der Schweiz schlucken Säureblocker im Übermass. Das hat auch finanzielle Folgen.
[11.05.2021]
Überkonsum mit Folgen – 25 Prozent der Erwachsenen nehmen Medikamente gegen Sodbrennen und Magenentzündung. Das wäre gar nicht immer nötig. Eine Studie zeigt zudem, dass Ärzt:innen sie bei jeder/jedem vierten Patientin/Patienten falsch verschreiben.
[24.04.2021]
Junge warten zu lange mit dem Arztbesuch, sagt der BAG-Experte, es landen mehr Patient:innen unter 55 Jahre im Spital. Das muss nicht sein: Worauf man nach einem positiven Test achten sollte.